Skifahren in den Vogesen: La Bresse-Hohneck

Nach dem die letzten angepeilten Skitage im Dezember 2024 stets ins Wasser/in den Nebel/in den Schneemangel fielen, wurde Sohnemann etwas ungeduldig, wann wir denn endlich mal wieder Ski fahren würden. Auch ich hatte zwar ende November eine Woche Ferien, doch alles was an Optionen blieb, war da Zermatt mit 2 Gletscherliften oder Saas Fee, ebenfalls Teilbetrieb am Gletscher. Bei überschaubar gutem Wetter hate ich darauf echt keine Lust. Also hab auch ich es bisher gelassen. Der kurze Wintereinbruch Anfang Dezember fiel natürlich auf ein Arbeitswochenende, und so sollte sich die erste Skioption an Heiligabend bieten. Am Vortag teilte mir nämlich mein Kurzfrist-Dienstplaner mit, dass ich meine Freiwünsche für den 24. und 25.12.24 würde erfüllt bekommen.

Also kurz mit der Chefin des Hauses besprochen, ob das Skifahren aus ihrer Sicht möglich wäre. Sie meinte überraschend „JA“ und ja, sie meinte es auch 😉 .

Am 24.12. morgens sagte der Wetterbericht der Skigebiete in den Vogesen „vormittags bedeckten Himmel, nachmittags teils sonnig“ voraus. Okay, also Sohnemann halb 7 wecken. Auf die Frage „Wollen wir heut Weihnachtsskifahren gehen?“ hin sprang er als Antwort aus dem Bett auf und sagte grinsend wie ein Honigkuchenpferd „Papa, das ist jetzt so schön, da muss ich jetzt fast’n bisschen weinen“. Schnell wie nie war er unter der Dusche und in Klamotten – sogar die Skiunterhose zog er dieses mal bereitwillig von allein an.
Also: Frühstück und ab!

Halb 8 kamen wir bei uns in Hauingen weg und über A5, A35/36 und die „Schnellstraße“ ins Münstertal erreichten wir recht fix den Col-de-la-Schlucht. Auf dem Weg dorthin sah es auch irgendwie gar nicht nach „bewölktem Himmel“ aus, vielmehr zeigte sich die elsässische Hochvogesen-Seite im strahlenden Sonnenschein mit tiefer Verschneitheit vor stahlblauem Himmel. Die Straße hinauf zum Col-de-la-Schlucht war natürlich hervorragend geräumt, wie es in Grand Est üblich ist.

Eigentlich hatte ich Gérardmer als Ziel anvisiert, doch am Col-de-la-Schlucht sah man, dass es Richtung Westen tatsächlich wolkig war – mutmaßlich wären wir dort in den Wolken herumgefahren. Also: Blinker setzten und rüber nach La Bresse-Hohneck. Zu meiner Überraschung fanden wir auch recht schnell einen Parkplatz auf der Parkfläche Süd, die sich direkt an der grünen Verbindungspiste zur 4SB „Belle Hutte“ befindet. Selbiger Sessellift lief leider immer nur meterweise ohne Fahrgäste. Als wir dann soweit waren, fragten wir einen Mitarbeiter, ob der Lift nun laufen würde, denn alle anderen liefen die ca. 300 m (und 20 Höhenmeter) die Piste rauf zur „Front du neige“. Er meint: „nein, noch nicht, ich weiß auch nicht warum“. Das Pistenbulletin wies ihn jedoch als offen aus. Nachdem einige Skifahrer von weiter oben auch zu diesem Lift fuhren, wagten wir es dennoch auch und standen … vor einem geschlossenen Lift. Aber es war Personal da und dabei, die Sessel von dem festgefrorenen Schnee zu befreien. Auf Nachfrage sagten sie „Noch eine Viertelstunde“. Einen Skipass kaufen musste ich auch noch, also sollte das passen.

Winterwonderland schon im Tal

Das Personal vor Ort sagte mir, dass es hier keine Kasse gäbe – na prima – , aber es hätte einen „Borne“ für die Abholung von Onlinetickets. In der Tat erwies sich dies als Glücksfall, denn Handyempfang gab’s und so hatte ich dann die Tickets erst noch günstiger bekommen – 58,14 (!) Euro für mich und meinen 10-jährigen Sohn plus jeweils 2 Euro für die Keycard. Die Abholung am „Borne“ funktionierte tatsächlich einwandfrei (in der Schweiz hatte das bei mir in der Vorjahressaison bei 2 von 2 Versuchen nicht funktioniert…).

Danach waren es in der Tat nur noch ein paar Minuten und wir konnten hochfahren – als zweiter besetzter Sessel des Tages. Mit der bekanntermaßen sehr gemächlichen Bahn fuhren wir durchs reinste Winterwonderland – alles tief verschneit und eingefroren!

An dieser Stelle für jene, die das Gebiet nicht kennen, kurz eine kleine Beschreibung:
La Bresse-Hohneck ist das größte Skigebiet in den Vogesen, obwohl es wohl nur 21 km Pisten bietet, Gérardmer aber derer 40 haben soll. In La Bresse gibt es aber recht lange Abfahrten von bis zu 2,5 km Länge und aufgrund dreier Zubringeranlagen ab dem Tal nur begrenzte Wartezeiten. Auch die begrenzte Parkplatzzahl (trotzt Auffangparkplatz 5 min weiter) führt zu seltener Überfüllung. Das Gebiet erstreckt sich grob gesagt über 3 Gipfel/Bereiche: Grand Artimont, Kastelberg und Vologne/Chitelet. Im Tal befindet sich der Anfängerbereich. 6 Sessellifte (5x4er, 1x6er, 2 davon kuppelbar) und 7 Schlepplifte sowie 2 Förderbänder erschließen das Ganze. Alle Lifte sind selten in Betrieb (nur bei sehr starkem Andrang), allerdings gibt es einige Doppelerschließungen, der Bereich Chitelet/Goulet kann beispielsweise mit einer Anlage komplett erschlossen werden, obwohl es derer vier gibt. Für blutige Anfänger ist das Gebiet meines Erachtens nur bedingt geeignet, wer aber in Österreich blaue Abfahrten runterkommt, wird hier sehr glücklich sein, solange er nicht auf eine rote oder schwarze Abfahrt gerät. Die Skipasspreise sind nicht mehr so günstig wie noch vor 5 Jahren, wo man für um die 20 Euro den Tagespass bekommen konnte, aber sie liegen weiter unter denen in Österreich, am Feldberg oder in der Schweiz. Dennoch ist es das teuerste Skigebiet der Vogesen mit 39,50 für die Tageskarte normal an der Kasse gekauft. Online ist es IMMER günstiger, auch direkt vor Ort am selben Tag. Parken ist kostenlos, am Wochenende und den Ferien gibt es auch diverse brauchbare Busverbindungen ins Gebiet. Ferienwohnungen befinden sich direkt an der Front du neige, ansonsten schläft man entweder am Col-de-La-Schlucht oder im Ort La Bresse. Von Südbaden aus und aus dem Raum Basel ist das Gebiet mit dem Auto in ca. 1:30 bis 1:45 h zu erreichen.

Oben am Grand Artimont war es einfach nur noch traumhaft, tiefster Winter und keine anderen Skifahrer! Was wäre heute wohl in Flumserberg oder Sörenberg los?

Blick hinüber zum Kastelberg, unterhalb liegt der Sektor La Lande, die 4SB ist die „Petit Artimont“, welche 3 rote, SEHR rote Abfahrten erschließt.

Wir fuhren erstmal die grüne „Crête“ und „Casquette“ hinab, um dann weiter unten auf die schöne, blaue „Blanchemer“ zu kommen.


Winterwonderland Vol. 2
Grüne Abfahrt „Crête“.
Wer ein Mittelgebirgsskigebiet professionell erschließt, der braucht Brücken für den KSSL und „Tunnel“ für die Piste :). Am Übergang „Casquette“ zu „Blanchemer“, wir blieben aber noch ein Stück auf der „Casquette“.

Weiter unten geht’s dann über Skiweg-Verbindungen (genannt Piste „Anice“ als Umfahrung des Steilstücks der „Blanchemer“) schön genussvoll durch den tiefverschneiten Wald, bis man dann eben doch ein paar Meter steil fahren muss. Hat Sohnemann aber sehr gut hinbekommen, im Gegensatz zu vielen anderen :mrgreen: .

Unten an der Front de neige (ich dachte, ich hätte ein Foto gemacht, aber irgendwie dann doch nicht…) fuhren wir kurz mit dem Zauberteppich „Hansel“ oder „Gretel“…weiß nicht, welcher welcher ist auf den Übungshang, um nicht so weit zur 6KSB „Vologne Express“ schieben zu müssen. Der Anfängerhang hier ist irgendwie speziell – der ist steiler als manch blaue Piste weiter oben, aber grün markiert – freilich hat es aber noch für die allerersten Schwünge einen eigenen Schischulbereich. Wir sind dann mit der genannten 6KSB rauf auf Anhöhe „Vologne“. Dort setzte sich das Winterwonderland natürlich fort.

Blick von der Vologne Richtung Sektor Chitelet/Goulet, dort oben hat’s auch noch einen eher unbekannten Parkplatz, an dem man direkt an der Piste einsteigen kann, man muss dann aber erstmal ganz zur Front du neige hinab zum Ticketkauf – ist aber dennoch ne gute Option bei vollem Parkplatz im Tal – so man es mit dem Auto hinaufschafft, gesperrt war die Straße hier hinauf jedenfalls nicht.
Gleiche Stelle – Blick hinüber zum Kastelberg. Der Doppel-KSSL dort ging zumindest bis 14 Uhr nicht auf – offenbar gab es Probleme wegen Vereisung, Personal fuhr von Stütze zu stütze und werkelte herum.

Wir fuhren erstmal noch zur 4SB „Chitelet“ ab, die Pisten hier sind sehr schön. Die 4SB ist eine der beiden noch verbliebenen unbequemen Dinger hier. Die Lehnen reichen nur bis in Nierenhöhe und alles ist eng – die sind für Menschen mit nur halbem Oberkörper und Spargelbeinen konzipiert.

Und dann, oben angekommen, doch noch Glück: EIN KSSL lief! Der „Goulet 2“ war in Betrieb, sollten wir mit ihm fahren?
Die dazugehörige Abfahrt „Goulet“ bleu erwies sich als weitere „Privatabfahrt“
Dito.

KSSL „Goulet 2“ – man hatte auch hier technische Probleme, immer wieder wollten Stangen nicht einkuppeln und schienen sich oben zu verkeilen – die Folge waren Stopps mit Hinaufklettern und Richten des Problems. Zudem wurden die „Problemstangen“ mit Klebeband markiert. Das führte dann zu sagenhaften Wartezeiten (die einzigen an diesem Tag) von ca. 5 min:

Von oben ging es dann in die „Auberge Chaume de Schmargult“, direkt an der roten „Lande“ gelegen. Hier gab es mit überschaubarer Wartezeit alles, was man sich vorstellen kann von Würstel mit Pommes (9,50 glaub ich) über Haxe und „Munstiflette mit grünem Salat“ (13,00) bis hin zu Kuchen, Käse und Wurstplatten sowie Salaten. Die Preise schienen mir ganz okay, wenn man jene aus den Alpen kennt. Mineralwasser kam 2,50/0,5l , Bier 6 Euro/0,5l und Cola 3,00 Euro/Dose, ein Espresso 2 Euro.

Munstiflette – nicht ganz so schön hergerichtet und gratiniert wie im Vorjahr in Le Markstein, aber geschmacklich sehr gut:

Blöderweise kommt man nur auf der roten Abfahrt wieder richtig von hier weg (ein früherer KSSL in deren oberem Bereich wurde vor paar Jahren demontiert), da musste mein Kleiner jetzt durch. Hier stürzte er auch das einzige Mal des Tages, weil die Ski sich entschieden, in unterschiedliche Richtungen zu fahren…

Wir sind dann mit der neuen 4SB „La Lande“ nochmal rauf – hier hat man glücklicherweise den alten 3er-Sessel mit dessen GMM-Unbequemlichkeit durch ein neueres, bequemes Exemplar ersetzt. Dank Förderbandeinstieg fährt er auch akzeptabel schnell.

Anschließend ging es über die blaue „Duchesse“ – auch eine sehr schöne Abfahrt – nochmal runter:

4SB „La Lande“ – auch kaum was los, rechts der geschlossene Doppel-KSSL „Kastelberg“ – eine Katapultanlage à la perfection.
4SB „Petit Artimont“, dort oben waren wir heute morgen schon mal. Ist auch noch eine „Quetschsesselbahn“.

Meine klare Empfehlung für den sportlicheren Fahrer wäre dort oben die rote „Stade de slalom“ oder die „Feigne“, beide durchaus mit Gefälle ausgestattet und wenig befahren.

Für uns ging es nun über die blaue „Chaume“ und die „Bourvil“ zurück ins Tal.

Blaue Piste „Chaume“

Sohnemann hatte nun auch genug vom Skifahren und so ging es dann mal heim zur Bescherung:

Auf der Rückfahrt fuhren wir dann über den Col de Bonhomme und das Thurtal nach Mulhouse – und hier geschah Unglaubliches: Ein Winterdienstfahrzeug schob die Straße vor uns frei und streute Salz!!!!!!!! 😮 – Ich wusste nicht, dass es das hier gibt!!! Hab ich noch nie erlebt, ich kenn diese Passstrasse nur mit schneebedeckter Fahrbahn, nun wurde sie extra für uns schwarz geräumt staun.

Jedenfalls errreichte wir dann sicher und glücklich gegen 16 Uhr wieder Hauingen.

Auf Durchreise? Diese Praxistipps helfen Dir!

Seien wir ehrlich: bedauerlicherweise wird das Dreiländereck um Basel von den Allermeisten nur durchfahren, sei es in der wärmeren Jahreszeit, um nach Italien zu kommen oder im Winter auf der Anreise in Schweizer oder französische Skigebiete. Das ist schade genug. Doch: man muss ja ohnehin mal Pause machen, warum nicht im Dreiländereck? Hier einige Tipps dafür.

Essen & Trinken

Auf langen Reise muss man sich stärken. Allerdings sollte der Umweg dafür nicht allzu groß sein. Wie wäre es denn mit südbadischer Hausmannskost? Unweit der Autobahn bietet der Autohof in Binzen (einzige Shell-Tankstelle weit und breit auf deutscher Seite) mit dem Gasthof Dreiländereck hervorragendes Essen. Egal ob Cordon-bleu, Schnitzel oder Salat – hier wird jeder fündig. Die Preise sind auf normalem Niveau und die Cordon-bleus legendär. Es gibt auch eine schöne Terrasse und einen Spielplatz. Infos (und Speisekarte): https://shell-autohof-binzen.de/ .

-> von der A5 auf die A98 Richtung Lörrach / Rheinfelden wechseln, erste Abfahrt auf der A98 nehmen und dann rechts abbiegen, der Rasthof kommt dann gleich rechts in Sicht.

Wenn’s nur ein Imbiss sein soll, bieten sich drei Stationen an:

Die Metzgerei Dosenbach in Rheinweiler bietet Ihre Produkte in einem kleinen Imbisslokal an ihrem Firmenstandort an. Ob Fleischkäsweckle, Frikadelle oder Wiener Würstchen – hier gibt’s alles für den schnellen Snack. Einfach die A5 an der Anschlussstelle „Efringen-Kirchen“ verlassen, dann links Richtung Bad Bellingen, es geht am Dorf Kleinkems vorbei und dann ist man auch schon in Rheinweiler. Parkplätze (und Wurstautomat 🙂 ) direkt gegenüber der Metzgerei. Burgunderstraße 9, Rheinweiler (direkt an der Ortsdurchfahrt). https://www.metzgerei-dosenbach.de/

Fleischkäsweckle, Frikadelle und Co. bietet auch die Metzgerei Hagin (resp. Kalbacher, lange Geschichte…) in Efringen-Kirchen. Direkt beim Bahnhof in der Bahnhofstraße 32 finden Sie deren Filiale. In der Nähe, am Bahnhof kann man sich auch hinsetzen, ein WC ist dort ebenso vorhanden. Kundenparkplätze direkt am Geschäft. Und direkt gegenüber (Bahnhofstraße 17) lädt die Filiale der Handwerksbäckerei Eble zu Brot und Süsskram :). Einfach von Norden kommend von der A5 an der Anschlussstelle „Efringen-Kirchen“ abfahren, dann nach rechts Richtung Efringen-Kirchen, dort dann die erste Einfahrt ins Dorf (Ausschilderung „Efringen“) nehmen, der Straße folgen und vor der Kirche rechts abbiegen. Zurück auf die Autobahn gehts auf gleichem Wege oder man fährt weiter auf die B3 Richtung Basel, um in Binzen auf die A98 zu fahren, die einen in die Schweiz oder zurpck zur A5 bringt.

Ein weiterer, regional sehr legendärer, Imbiss befindet sich beim Dehner-Markt in Haltingen (Rennemattenweg 14 in Weil am Rhein). Hier „Bim Krümmel“ gibt’s alles was das Herz begehrt, bis hin zu richtigen Gerichten. Der Imbiss befindet sich direkt am Parkplatz des Dehner-Marktes und ist preislich fair.

Wer es etwas anders mag, rastet auf schweizer Seite bei IKEA. Das Einrichtungshaus der Region Basel befindet sich in Pratteln direkt neben der Autobahn A2/A3. Man nehme die Abfahrt „Pratteln“, biege in Richtung des sichtbaren typisch-blauen Kastens ab und erreicht die Filiale samt Imbiss und Restaurant. Die Preise unterscheiden sich praktisch nicht oder nur geringfügig von denen in Deutschland, auch die Qualität ist dieselbe. Unter der Woche ist der Kaffee für IKEA-Family-Club-Mitglieder gratis. Parken in der dazugehörigen Tiefgarage ist gratis. Es gibt keine Stellplätze für Wohnmobile und andere höhere Fahrzeuge!

Preiswert Tanken

Irgendwann ist der Tank leer. Während man als Diesel-Fahrer am Besten eine Tankstelle in Deutschland auswählt, ist Benzin in Frankreich und der Schweiz fallweise (nicht generell!!!) deutlich günstiger. Daher hier noch ein paar Tanktipps:

Kurz vor der Grenze Deutschland/Schweiz auf der A5 befindet sich die Abfahrt „Weil am Rhein“. Wer hier abfährt, biegt gleich rechts ab Richtung Frankreich. Nach Überquerung des Rheins und dem Passieren der alten Grenzanlagen im Kreisverkehr nach dem Mini-Bahnübergang links Richtung Huningue fahren. Hier folgt dann nach ein „paar“ Metern links der Supermarkt „SuperU“ mit eigener SB-Tankstelle. Der Preis pro Liter Super resp. E10 liegt hier oft 10 bis 15 Cent unter dem auf deutscher Seite. Checken kann man die aktuellen Preise beispielsweise in der App „Benzinpreis-Blitz“.

Doch auch in der Schweiz kann man im Dreiländereck günstig tanken. Hier ist die Kantonsstraße 2 / 12 in Frenkendorf bzw. Füllinsdorf oder Liestal der Ort der Wahl. Warum auch immer, hier ist Benzin günstiger als anderswo und so gibt es hier eine Vielzahl von Tankstellen. Meist am Günstigsten sind ecostop (Rheinstraße 95, Liestal) oder Ruedi Rüssel (Rheinstraße 93, Frenkendorf). Diese bieten Super (E10 gibt’s in der Schweiz nicht) bis zu 25 Cent je Liter günstiger als auf deutscher Seite an. Manchmal sind aber auch die an der Kantonsstraße liegenden Marken-Tankstellen noch günstiger, vor allem wenn diese Ihr Schild „5 Rappen Rabatt je Liter“ aufstellen. Das Preisniveau hier kann man online einsehen bei der AutoBus AG Liestal unter https://autobus.ag/ (die auch eine SB-Discount-Tankstelle haben), meist liegen die Preise an der Kantonsstraße aber noch 1 bis 5 Rappen darunter. Da alle Tankstellen hier in unter 5 min ab Autobahnabfahrt Liestal erreichbar sind, lohnt sich das auf jeden Fall auch für Durchreisende. Einfach in „Liestal“ von der A2 / A3 abfahren, rechts halten Richtung Liestal, auf der Kantonsstraße fahren (nicht auf der kantonalen Autobahn A22!) und dann kommt man automatisch dahin.

Da war noch was – Autobahngebühr und Vignette für Frankreich und die Schweiz

Bekanntermaßen sind die Autobahnen in der Schweiz und in Frankreich wie in fast jedem Land grundsätzlich gebührenpflichtig. Doch wie zahlt man die Gebühr für die Autobahnen hier im Dreiländereck?

Frankreich – Elsass:

Dieses Kapitel ist schnell abgearbeitet. Im Elsass, also der ehemaligen Region Alsace in der heutigen Region Grand Est, konkreter in den französischen Départements Haut-Rhin und Bas-Rhin, fällt entgegen der sonstigen Praxis in Frankreich grundsätzlich KEINE Autobahngebühr an. Bis auf wenige Abschnitte, an denen das aber auch eindeutig erkennbar ist bzw. sofort bezahlt werden muss (eine Tangente im Raum Strasbourg und der Vogesentunnel), sind die Autobahnen hier gratis. Man kann also gut die französische Autobahnen A35/A36 als „Bypass“ zur deutschen A5 nutzen – die Fahrt ist entspannt und außer im Raum Strasbourg sind Staus eher die Ausnahme.

Schweiz:

In der Schweiz sind Autobahnen und Schnellstraßen (Kraftfahrstraßen) grundsätzlich gebührenpflichtig. Nur kurze Abschnitte sind davon ausgenommen. So ist es zum Beispiel möglich, die Autobahn auf schweizer Seite ab Grenzübergang Rheinfelden bis zur direkt dahinter gelegenen Abfahrt Rheinfelden-West gratis zu nutzen. Die ehemalige „kantonale Autobahn“ A22 von Pratteln über Liestal bis Sissach ist hingegen seit 2020 vom Bund betrieben und damit vignettenpflichtig. Detaillierte Informationen über die mautflichtigen Strecken finden Sie hier: https://www.astra.admin.ch/astra/de/home/themen/nationalstrassen/nationalstrassennetz/neue-vignettenpflichtigen-strassen.html

Wie funktioniert die Schweizer Autobahnmaut? Ganz einfach – es gibt für private Kraftfahrzeuge bis 3,5 t nur eine Jahresvignette zum Preis von 40,- CHF, welche jeweils vom 1. Dezember eines Jahres an bis zum 31. Januar des übernächsten Jahres gilt. Also maximal 14 Monate. Falls man einen Wohnanhänger mitführt, muss für diesen ebenso eine Vignette gekauft werden. Es ist bei gefühlter Todesstrafe nicht gestattet, die Vignette wieder zu entfernen und erneut woanders aufzukleben! Die schweizer Behörden kennen alle Tricks und bestrafen strickt und umfangreich. Gleiches gilt für das Fahren ohne Vignette – es wird teuer.

Und wo erwirbt man die Vignette? Es gibt zwei Varianten, die E-Vignette und die Klebevignette. Die Klebevignette erhält man direkt an der Grenze (beim Autobahnzoll Weil am Rhein gibt es eigens dafür eine Fahrspur, wo tagsüber jemand gegen Bargeld (Euro/CHF) oder Kartenzahlung direkt die Sticker verkauft (falls niemand dort steht: An der Grenze Parken und drinnen beim schweizer Zoll die Vignette am Schalter kaufen)). In Rheinfelden-Autobahn gibt’s die Vignette ebenso am Schalter des schweizer Zolls. Außerdem wird sie an praktisch allen bedienten Tankstellen in der Schweiz und im grenznahen Raum auch in Deutschland sowie zu Beispiel beim ADAC verkauft. Wem das zu umständlich ist, der kauft die E-Vignette. Diese wird online auf www.e-vignette.ch direkt beim Bund erworben und ist ans Kennzeichen gebunden. Wechselt man das Auto bei gleichem Kennzeichen, bleibt die Vignette gültig. Wechselt man das Auto bei einer Klebevignette, kann man beim schweizer Zoll die abgekratzte, alte Vignette unter Vorlage des Kaufvertrages gegen eine neue tauschen. Gleiches gilt bei Unfallschäden oder gewechselter Frontscheibe (Werkstattrechnung mitbringen.

Super im Vergleich zu Österreich: Für die großen Alpentunnel und Passstraßen (z.B. Gotthard, San Bernardino, Simplonpass, Julierpass, Ofenpass oder Berninapass) muss in der Regel keine zusätzliche Gebühr entrichtet werden!

Shoppingtipp: Schoggihüsli in Pratteln

Für alle Schokoladenfans ein Muss: Schweizer Schokolade! Doch während die meisten Schokoladengenießer die Objekte der Begierde im Supermarkt kaufen dürften, gibt es im Dreiländereck noch eine andere Möglichkeit: das „Schoggihüsli“ in Pratteln im Kanton Basel-Landschaft, unweit von Basel.

Pratteln kennen die meisten Bewohner der Region eher durch das IKEA-Kaufhaus, doch ganz in dessen Nähe befindet sich seit geraumer Zeit die neue Schokoladenfabrik des schweizer Einzelhandelsriesen „coop“ – die „Chocolats Halba“. Ganz offensichtlich versucht man, sich mit diesem Namen ein illusorisch-romantisches Image zu geben, der einem ein kleines inhabergeführtes „Schoggilädeli“ ins Gedächtnis ruft. Doch: „Chocolats Halba“ ist einfach „nur“ eine riesige, hochmoderne Fabrik an der Autobahn A2. Drinnen werden Schokoladenprodukte aller Art für den weltweiten Markt hergestellt, auch die eigentliche, nur in der Schweiz (und vielleicht noch in Liechtenstein) erhältliche „Halba“-Schokolade.

Doch interessanter als die natürlich nicht öffentlich zugängliche Fabrik selbst dürfte für den Schokoladenfan der dazugehörige Werksverkauf sein: das „Schoggihüsli“. Direkt an der Querspange zwischen Nationalstraße 2 und Autobahn A2 (Abfahrt Pratteln) gelegen, bietet es die Produkte aus der benachbarten Herstellung zum Verkauf an. Dazu gehören neben den Halba-Tafeln in allen Varianten auch unzählige weitere Varianten für die Handelsketten dieser Welt (wie z.B. Edeka und Aldi, aber auch neuseeländische Supermärkte). Ob Schoko-Kugeln, Pralinen, Tafeln – es gibt einfach fast alles, was man aus dem braunen (oder weißen) Gold so herstellen kann. Besonders beliebt sind der Schokoladenbruch und die nur in einer Tüte verpackten Artikel in 1- bis 5-Kilo-Packungen – und das zu sensationell günstigen Preisen! Aber auch die Standardschokoladen sind hier meist deutlich billiger als im Supermarkt.

Zudem gibt es zu Festen wie Ostern oder Weihnachten natürlich eine große Auswahl der entsprechenden Hohlfiguren in allen möglichen Größen.

Ein Besuch lohnt sich also allemal. Selbst ein Schokoladenmuffel wie ich kommt hier nicht wieder raus, ohne was gekauft zu haben 🙂 .

Das Schoggihüsli befindet sich in der Salinenstraße 72 in CH-4133 Pratteln, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt man mit dem Bus bis zu den Haltestellen „Pratteln, Grüßen“ (BUS 80, 83 – ca. 400 m Fußweg), „Pratteln, Zurlinden“ (BUS 81, 83 – ca. 600 m Fußweg) oder „Pratteln, Saline“ (BUS 80, 81 – ca. 800 m Fußweg). Ab dem Bahnhof „Pratteln“ (S1, S3) sind es ca. 1000 m, oder man fährt ab dort mit dem Bus weiter.

Schneemangel im Schwarzwald – Alternativtipp zum Ski fahren: Portes-du-Soleil

Dieser Winter hat’s in sich: erst gut begonnen, dann Tauwetter über den Jahreswechsel, dann etwas Schnee Ende Januar – und nun schon länger keine nennenswerten Niederschläge. Schlecht für den Skisport im Schwarzwald, zumal man aus Energiespargründen, aber auch mangels Ausbau der entsprechenden Anlagen kaum technisch beschneit.

Im schweizer Teil der „PdS“ – hier oberhalb von Champoussin

Etwas besser sieht es in den Alpen aus. Aufgrund der Höhenlage bzw. intensiver technischer Beschneiung ist es durchaus möglich, mit akzeptabeler Anreisezeit doch noch Ski zu fahren. Aus dem Dreiländereck D/CH/F sind so einige interessante Skigebiete in den Alpen, aber auch den Vogesen als Tagesausflug erreichbar. Leider ist allerdings die Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum sinnvoll machbar, so dass hier die Anreise mit dem PKW trotz der klimatischen Schäden im Vordergrund steht.

Die Großskiregion „Portes-du-Soleil“ (kurz „PdS“) zum Beispiel ist ab Lörrach in ca. 2,5 h bequem via Bern – Fribourg – Vevey zu erreichen. Immerhin sorgt die gleichmäßige Fahrt über schweizer Autobahnen auf dem Großteil der Strecke für einen reduzierten Spritverbrauch. Man kann also gut gegen 7 Uhr losfahren und hat trotzdem einen netten Skitag, zumal die Lifte teilweise bis halb 6 abends laufen.

Landschaftlich ganz großes Kino!

Als Einstieg bietet sich Champéry im Unterwallis an. An der ganz hinten im Tal gelegenen Sesselbahn „Gran Paradis“ kann man gratis parken (im Ort bei der Großkabinenbahn kostet es 5 CHF/Tag). Das Skigebiet unterteilt sich hierbei in die Gesamtregion „Portes-du-Soleil“, welche grenzüberschreitend bis in die französischen Savoyen reicht sowie jeweils kleinere Einzelgebiete. Das schweizer Einzelgebiet mit den Skiorten Champéry, Les Crosets, Champoussin und Morgins bietet hierbei allein schon 33 Liftanlagen bei 100 Pistenkilometern, wobei Parallel- und Anfängeranlagen einzeln mitgezählt werden. Doch selbst bei Auslassen reiner Zubringerbahnen ohne Piste, Einfachzählung der Doppellifte und Nichtmitzählen der Anfängeranlagen kommt man noch auf gut 20 Lifte. Sprich: Abwechslung ist garantiert.

Im Skigebiet oberhalb von Champéry – der schweizer Gebietsteil ertreckt sich bis ganz rechts hinten im Bild

Attraktiv wird das Gebiet auf der schweizer Seite auch durch die speziellen Familientarife: Kaufen mindestens 4 Personen, davon 2 Erwachsene/Senioren, gemeinsam einen gleich lang gültigen Skipass, so gibt es 10 Prozent Ermäßigung für alle. Zudem fahren Kinder unter bestimmten Bedingungen komplett gratis. Desweiteren gibt es vor allem im Gebietsteil Morgins auch einen preislich günstigeren Skipass für Anfänger, der neben der Zubringerbahn und den Anfängerliften immerhin zwei der „großen“ Sesselbahnen oberhalb von Morgins mit längeren Pisten beinhaltet. Doch auch zum Normalpreis gekaufte Tickets sind mit unter 60 CHF für Erwachsene und unter 50 CHF für Kinder preislich noch erträglich (vor allem wenn man es mit dem Preisniveau am Feldberg mit einem 80 Prozent geringeren Angebot vergleicht). Tipp: Tickets vorab online kaufen, dann gibts nochmals ca. 10 Prozent Ermäßigung!

Gemütliche Skihütten gibt es hier zuhauf.

Neben dem Schweizer Gebiet kann man natürlich auch den Skipass für die gesamten „Portes-du-Soleil“ nutzen. Dieser kostet für einen Erwachsenen online 65 CHF und öffnet einem den Zugang auch zur französischen Seite des Gebietes, was eine noch größere „Skitour“ durch die Region ermöglicht – die Anlagen und Pisten sind zwischen dem schweizer Teil und den französischen Skiorten Chatel, Avoriaz, Chapelle d’Abondance und Morzine weitestgehend verbunden.

Etwas paradox: Mit dem Sessellift zwischen den Häusern der Hochhausiedlung „Avoriaz 1800“ hindurch – dies ist auf der französischen Seite des Gebiets möglich.

Links:

Pistenplan schweizer Gebiet

Pistenplan Gesamtgebiet CH/F

Tarife 2022/23

SchwarzwaldCard – Lohnt sie sich?

Im Frühjahr 2022 stand nach den Corona-Einschränkungen ein wahrer geplanter Ausflugsmarathon an. Viele wünschenswerte Ziele haben sich auf der „Bucket list im Kopf“ angehäuft und wollten nun nach und nach auch mal besucht werden. Schon vor beziehungsweise genau zu Beginn der Corona-Pandemie kam ich auf die SchwarzwaldCard, in erster Linie durch das Skifahren im Schwarzwald, da bei einigen Liftbetreibern an den Kassen steht, dass man „SchwarzwaldCard-Partner“ sei.

Also holte ich genauere Informationen ein. Dutzende Partner über den ganzen Schwarzwald verteilt – allerdings mit etwas geringerer Anerkennungsrate im heimischen Südschwarzwald – beinhalteten auch die gewünschten Ziele (Vogtsbauernhof Gutach und Vogelpark Steinen) sowie einige weitere Dinge „die man ja mal (wieder) machen könnte“ (Europa-Park, Thermalbäder, Abenteuer-Minigolf) – sowie natürlich die Bergbahnen im Süd- und Hochschwarzwald und Skiliftbetreiber bieten sich an, genutzt zu werden.

Vorab: die SchwarzwaldCard gibt es für 3 Tage oder für 365 Tage als SchwarzwaldCard365. Gleich ist beiden, dass jede Attraktion 1 mal während der Gültigkeit ohne weitere Bezahlung zum vorab bezahlten Pauschalpreis genutzt werden darf. Zudem gibt es die Möglichkeit, den Europa-Park dazu zu buchen, der kostete bei uns für 2022 z.B. 55 Euro Aufpreis für einen Erwachsenen. Dies ermöglichte den Besuch des Parks auch an Tagen, an denen das normale Tagesticket für den Freizeitpark 68 Euro gekostet hätte. Und das Ganze ohne Voranmeldung und Ticketkontingentierung. Das war ein Wort. Zumal uns ein Gewinn in der Lotterie „Aktion Mensch“ den Kauf quasi kostenlos ermöglichte.

Der Kauf der SchwarzwaldCard unterdessen war etwas mühsam – eigentlich bekommt man sie beim ADAC und als Mitglied dieses Automobilclubs sogar nochmal 10 Prozent günstiger. Leider hatte man in der Geschäftsstelle in Lörrach nur die 3-Tages-Karte vorrätig und auch den notwendigen 10-Prozent.-Gutscheincode hatte man nicht da. Eine WhatsApp an den ADAC Südbaden in Freiburg hat uns dann die Zusendung des Codes ermöglicht (die Stelle in Lörrach hatte sich bis heute – Anfang Januar 2023! – nicht wie versprochen telefonisch gemeldet). Die Card haben wir dann online bestellt – 2 für Erwachsene, 2 für Kinder zu insgesamt 490,70 Euro, wobei gut 200 Euro davon europaparkbedingt waren. Nach wenigen Tagen erhielten wir dann per Post 4 Plastikkärtchen mit Namen, Gültigkeit und QR-Code zum Einlösen.

Nun war der Weg frei für ein paar schöne Ausflüge. Zuerst ging es nach Ostern ins SEA LIFE in Konstanz. Pandemiebedingt musste hier vorab ein „kostenloses Zeitfenster“ für jeden gebucht werden. War online kein Problem. Vor Ort wurden dann die Karten einzeln ins System eingetippt und dann erhielten wir die eigentlichen Tickets. Gut 60 Euro „gespart“.

Der nächste Ausflug führte uns zum „Abenteuer-Golfpark Hochschwarzwald“ in Lenzkirch-Kappel. 34 Euro „gespart“.

Ein weiterer Ausflug ging zum Schwarzwälder Bauernhausmuseum Vogtsbauernhof nach Gutach im Kinzigtal. Hier lag die „Ersparnis“ bei 33 Euro.

Anschließend ging es noch nach Triberg zu den dortigen Wasserfällen, wobei in der „umgetauschten“ Eintrittskarte dann noch 3 weitere Attraktionen inbegriffen sind, wir besuchten hierbei die Foto-Erlebniswelt „Triberg fantasy“ und die Modell-Dioramenwelt „Triberg Land“). 20 Euro „Ersparnis“.

Ebenfalls noch im Sommer besuchten wir den Vogelpark in Steinen-Weitenau mit seiner Greifvogelshow. „Ersparnis“ 58,00 Euro.

An einem kühlen Herbstvormittag starteten wir dann zur Belchenseilbahn in Obermulten bei Schönau im Schwarzwald. Der Belchen ist mir seit meiner Ankunft in der Region in 2008 ans Herz gewachsen. Hier „sparten“ wir 23,50 Euro.

Schließlich kam in den Weihnachtsferien dann auch endlich der Besuch des Europa-Parks während der immer wieder schönen Weihnachts- & Winterdekoration. Hier hätte der normale Eintritt uns an diesem Tag 213,- Euro gekostet.

Stand 25. Januar 2023 haben wir also Eintritte im Wert von 621,50 Euro genutzt, aber nur 490,70 Euro bezahlt. Unsere Ersparnis liegt demnach bereits heute bei 130, 80 Euro. Und wir haben ja die Karten noch gar nicht zum Skifahren genutzt und auch die Schauinslandbahn steht noch auf dem Programm.

Fazit: Es lohnt sich! Natürlich sind die von uns gezahltenv fast 500 Euro ein Wort, zudem: ohne Europa-Park kostet sie im Jahr 2023 330,- Euro mit Europa-Park 572,- Euro für 2 Erwachsene und zwei Kinder. Dafür lernt aber aber auch die Region gut kennen und hat immer noch ein Ausflugsziel „gratis“ in petto.

Willkommen

…auf der Website „Dreiländereckchen“. Hier findet Ihr Tipps und Hinweise zu Urlaub und Freizeit im Landkreis Lörrach, in Südbaden, dem Oberelsass und der Nordwestschweiz. Hinzu kommen Gastronomietipps und besondere Informationen für Urlaub und Freizeit mit Kindern. Da die Seite erst seit Juli 2022 existiert, befinden sich viele Seiten noch im Aufbau.

Blick von Ötlingen aufs Dreiländereck